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  • Die FSG in der AK Wien ist eine Abkürzung. Sie bedeutet „Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in der Arbeiterkammer Wien'. Die FSG in der AK Wien hat die meisten Sitze im Parlament der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dieses Parlament setzt sich für alle arbeitenden Menschen in Wien ein und bestimmt die Politik der Arbeiterkammer. Die FSG in der AK Wien kämpft für gute Löhne, gute Pensionen und eine gute Ausbildung für alle Menschen in Wien. Die Arbeiterkammerpräsidentin Renate Anderl ist aus der FSG in der AK Wien.
    Sie ist auch die wichtigste Vertreterin der Arbeiterkammer in ganz Österreich. Gemeinsam mit der FSG in der AK setzt sie sich für dich und deine Rechte ein.

  • Die FSG in der AK Wien hat sehr viele Forderungen an die Politik. Wir wollen, dass alle Menschen ein gutes Einkommen haben. Niemand soll in Armut leben. Es braucht gerechte Preise, damit Lebensmittel nicht zu teuer werden. Auch das Heizen muss leistbar bleiben.
    Respekt, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sind unsere wichtigsten Themen. Alle Menschen verdienen Respekt. Deshalb darf es keine Diskriminierung am Arbeitsplatz geben. Gute Löhne bedeuten auch Respekt. Es ist wichtig, dass Frauen und Männern gleich viel für die gleiche Arbeit verdienen. Gleichberechtigung heißt gleiche Löhne für gleiche Arbeit. Ein gerechtes Leben ist wichtig. Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.

  • Die Gewerkschaft ist eine Vereinigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Sie vertritt deren Interessen. In Österreich hat der „Österreichische Gewerkschaftsbund“ (ÖGB) 1,2 Millionen Mitglieder. Im ÖGB gibt es sieben Teilgewerkschaften, jede ist für einen anderen Beruf zuständig. Die Gewerkschaft verhandelt mit den Arbeitgebern. Dabei kann es zum Beispiel um das Gehalt gehen. Der ÖGB kämpft für gute Arbeitsbedingungen. Die Gewerkschaft kann bei größeren Problemen auf der Arbeit helfen und einen Rechtsanwalt vermitteln. Die Gewerkschaft macht Politik. Sie fordert zum Beispiel einen höheren Mindestlohn.

  • Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hatten lange Zeit niemanden, der sich für ihre Anliegen stark gemacht hat. Die Gewerkschaften gründeten die Arbeiterkammer (AK). Damit sollten die arbeitenden Menschen eine Vertretung bekommen. Und der ihr Leben verbessern. Außerdem braucht es ein Gegengewicht zu Großindustriellen und Konzernen. Denn es darf nicht sein, dass nur Unternehmer bestimmen. Deshalb achtet die AK darauf, dass die Anliegen der Beschäftigten nicht zu kurz kommen. Zum Beispiel bei Gesetzen.

    Wer arbeitet, hat auch Rechte – aber die werden oft nicht eingehalten.  Will die Chefin oder der Chef nicht zahlen, wird man grundlos entlassen oder man erhält keinen Urlaub, kann man zur Arbeiterkammer kommen und sich sich beraten lassen. Weil sie die Anliegen der arbeitenden Menschen vertritt, wird die AK als Interessenvertretung bezeichnet. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind Mitglied der Arbeiterkammer.

Wie kann ich wählen?

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Du bei der AK Wahl wählen kannst:

  • in deinem Betrieb,

  • durch Briefwahl.

Du bekommst rechtzeitig vor der Wahl Post von der Arbeiterkammer. Darin steht, ob du im Betrieb wählen kannst, oder per Brief. Auch eine Anleitung, wie die Wahl in beiden Fällen funktioniert, bekommst du zugeschickt. 

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